Elternbildungsabend “Helfen statt strafen”

Dienstag, 10. Juni 2014 • 19.00 bis 21.00 Uhr • Schulhaus Friesenberg

Der Elternrat und die Schule Am Uetliberg sowie die Elternräte Küngenmatt und Bachtobel laden zu einem Elternbildungsabend mit der Referentin Barbara Bader-Ehrler ein.

Das Nachdenken über die Angemessenheit und Wirksamkeit von Strafe ist so alt wie die Erziehung selbst und hängt eng mit Auffassungen über die Natur des Kindes zusammen.

Die moderne Erziehungswissenschaft zeigt, dass Strafen zwar oft erfolgreiche und rasch anzuwendende Mittel sind, um schwierige Situationen zu meistern. Sie fordern jedoch einen hohen emotionalen Preis bei allen Beteiligten. In diesem Referat beschäftigen wir uns mit sinnvollen Alternativen, damit Kinder lernen, ohne Angst Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren.

Informationen zur Referentin Barbara Bader-Ehrler unter www.barbara-bader.ch.

Länger Grün – Verbesserte Situation auf der Kreuzung Schweighof-/Friesenbergstrasse

Der Einsatz der Projektgruppe Verkehrssicherheit unter Führung eines betroffenen Vaters (Andreas Pfister) trägt Früchte:
An der Kreuzung Schweighof-/Friesenbergstrassse sind sowohl die Grünphase als auch der Vorsprung vor linksabbiegende Autos für Fussgänger über die Schweighofstrasse verlängert worden. Jetzt haben die Kinder mehr Zeit, auf ihrem Weg in den Kindergarten die Strasse zu überqueren. Es reicht, um auf der Insel noch einmal anzuhalten, den Verkehr auf der Gegenfahrbahn zu kontrollieren und dann auf die andere Strassenseite zu gelangen, bevor die linksabbiegenden Autos von der Friesenbergstrasse her kommen. Das ist eine entscheidende Verbesserung. Zuvor bestand das Hauptproblem ja darin, dass die linksabbiegenden Fahrzeuge und die Fussgänger gleichzeitig zum zweiten Teil des Fussgängerstreifens kamen.
Das von der Projektgruppe beantragte Rundumgrün wurde nicht umgesetzt. Als Hauptargument verwiesen die Verantwortlichen auf den öffentlichen Vekehr. Mit der jetzigen Lösung ist René Husi, Chef Verkehrsleitzentrale, der Gruppe ein Stück entgegengekommen. Ein Augenschein am 24. November 2013 hat gezeigt, dass sich die Situation verbessert hat. Mit diesem Teilerfolg ist die Projektgruppe zufrieden, weil er die entscheidende Gefahr, die linksabbiegenden Autos, vermindert.

Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit

Information zur Kreuzung Friesenbergstrasse / Schweighofstrasse

Liebe Eltern, Anwohnerinnen und Anwohner, Engagierte in Sachen Verkehrssicherheit,

Am 07.Nov. 2013 haben sich Rene Husi, Chef Verkehrsleitzentrale, Thomas Hering, Schulinstruktor, Stephan Schnidrig, Elternrat und Andreas Pfister, Anwohner und betroffener Vater, zu einer Inaugenscheinnahme an der obenerwähnten Kreuzung getroffen. Im Gespräch ist deutlich geworden, dass für die Stadt eine Rundumgrünphase ( alle Fussgänger haben gleichzeitig grün ) momentan an dieser Kreuzung kein Thema ist. Als Hauptargument wurde der öffentliche Verkehr genannt, der hier gleich mit drei Linien ( 32, 89, 71 ) präsent ist. Es ist ein politischer Auftrag, den öV zu priorisieren respektive möglichst nicht zu behindern. Allerdings wird das Problem des Linksabbiegens erkannt. Rene Husi bietet an, die Grünphasen für Fussgänger über die Schweighofstr zu verlängern, so dass die Kinder mehr Zeit bekommen. Sie erhalten damit mehr Vorsprung vor den linksabbiegenden Fahrzeugen. Dieser Vorschlag muss in der internen Arbeitsgruppe der Verkehrsleitzentrale noch besprochen und berechnet werden. Schulinspektor Hering hält uns auf dem Laufenden. Voraussichtlich wird es Ende Jahr, bis die Aenderungen umgesetzt würden. Wir halten Herrn Husi’s Vorschlag soweit für eine akzeptable Kompromisslösung, da sie das zentrale Problem, die kurzen Grünphasen, etwas entschärft. Wir werden die konkrete Umsetzung beobachten und dann definitiv Stellung nehmen.

Andreas Pfister, Stephan Schnidrig

Dumme Lawinen, bunte Hunde, faule Piraten und andere eigenartige Figuren

Pedro, der junge Matrose entdeckte Amerika, die schöne Mihok heiratete den recht einfältigen Ihok, Pelle entdeckte im Hinterhof Blut auf einem Taschentuch, … das und vieles mehr geschah am 8. November im Singsaal der Schule Am Uetliberg – an der Erzählnacht 2013!
Bassklarinette, Harmonika und Djembe sorgten jeweils für Stille. Dann lasen, spielten, erzählten Mütter, Grossmütter und Väter Geschichten in Bündner, St. Galler, Basler und Zürcher Dialekt sowie auf Hochdeutsch und Englisch. Kindergärtler und Primarschülerinnen lagen und sassen vor der Bühne und hörten gebannt zu. Auf dem Pausenplatz erzählte der Kinderliedermacher Beni Solo anschliessend musikalisch Geschichten zum Schmunzeln. Dazu schlürften Kinder und Eltern eine wärmende Buchstabensuppe. Der Regen hielt sich zurück. Kurz: die Erzählnacht war auch 2013 ein stimmungsvoller, eindrücklicher Anlass. Das OK dankt allen Beteiligten ganz herzlich und freut sich auf die kommende Erzählnacht!

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Beni Solo auf dem Pausenplatz

Buchstabensuppe aus dem Pfadikessel

Beni Solo auf dem Pausenplatz

Erzählnacht 2013 – wer, wann, wo?

Alle Kinder der Schule Am Uetliberg sind zur Erzählnacht 2013 auf eine bestimmte Zeit eingeladen worden. Danke, dass ihr euch an die Zeiten auf dem Vorleseplan haltet. Zuerst lesen die Mütter/Väter/Grossmütter im Singsaal SH Friesenberg den Kindern eine Geschichte vor, oder zwei. Anschliessend spielt “Beni Solo” auf dem Pausenplatz und es gibt wärmende Buchstabensuppe. Wir vom OK freuen uns auf einen spannenden und lustigen Abend.

Erzählnacht – auch 2013!

Die Erzählnacht hat schon fast Tradition an der Schule Am Uetliberg. Auch dieses Jahr soll wieder ein Abend – nämlich derjenige des 8. Novembers – ganz im Zeichen von Geschichten stehen – das Motto 2013 lautet „Geschichten zum Schmunzeln“.
Wegen ihrer grossen Belastung haben die Lehrerinnen und Lehrer beschlossen, erst 2014 wieder mitzuwirken. Der Elternrat möchte die Erzählnacht deshalb dieses Jahr allein und in einer neuen Form durchführen: Zentral, im Singsaal SH Friesenberg lesen Eltern (oder Grosseltern) Geschichten vor – von 18 bis 21 Uhr jeweils während zwanzig Minuten jeweils für die Kinder von ein paar Klassen. Nach der Lesung erhalten die Kinder auf dem Pausenplatz warme Buchstabensuppe. Dazu spielt „Beni Solo“ Kinderlieder – musikalische “Geschichten zum Schmunzeln”.
Nach den Herbstferien erhalten die Kinder eine Einladung, auf der steht zu welcher Lesung sie eingeladen sind. Kinder bis und mit zweiter Klasse werden von ihren Eltern begleitet. Wer Zeit und Lust hat, während einer Stunde mitzuhelfen – Buchstabensuppe ausschöpfen, Kinder einweisen, eine Feuerschale “bewachen” – , melde sich bitte beim OK.

5, 4, 3, 2, 1, flieg!

Über 600 farbige Ballone stiegen am 22. August kurz vor 11 Uhr gleichzeitig in den Himmel über der Schule Am Uetliberg. Über 600 Schülerinnen und Schüler schauten nach und hofften und hoffen bis jetzt, dass ihr Ballon am Weitesten fliegt. Das erste Ballonesteigenlassen der Schule Am Uetliberg war ein eindrücklicher Anlass – dank dem guten Wetter aber vor allem auch dank der perfekten Organisation der Projektgruppe des Elternrats. Unter der Leitung der Elterndelegierten Cynthia Stämpfli und Stephan Schnidrig haben Eltern ab 7:30 Uhr die Ballon aufgeblasen und in die Klassenzimmer verteilt. Ihnen allen sowie allen Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung, insbesondere Andreas Frehner, der unterstützend mitgewirkt hat, dankt der Elternrat ganz herzlich. Verbunden mit dem Steigenlassen der Ballone ist ein Wettbewerb: jede Schülerin/jeder Schüler hat an ihrem/seinem Ballon eine Karte befestigt. Die ersten Karten sind unterdessen gefunden und zurückgeschickt worden. In den Herbstferien prüft die Projektgruppe, welche Ballone am weitesten geflogen sind. Die ersten zwei Kinder erhalten je zwei Eintritte ins Alpamare bzw. in den Zürcher Zoo.

Herzlichen Dank für die Fotos, Carlos Lozano!

Hortturnier 2013

19. Juni 2013, Mittwochnachmittag, über 30° und dennoch trifft niemand Hortkinder der Schule am Uetliberg in der Badi Heuried. Klar, heute findet das traditionelle Hortfussballturnier statt. Wie im letzten Jahr kickt auch eine Mannschaft des Elternrats mit. Dieses Jahr wird in drei verschiedenen Stufen gespielt. So kommen insbesondere die Kindergartenkinder zu Einsätzen als Fussballchampions. Nicht wenige von ihnen spielen heute das erste Mal wirklich auf einem grossen Feld Fussball und dies gleich mit echtem Schiedsrichter und vor Publikum.

Das Wettkampffieber ist bei allen entflammt, die Wasserschlacht am Spielfeldrand sorgt für Abkühlung und wenn die Mannschaft verloren hat, bleibt ja noch die Hoffnung auf den Fairplay-Pokal. Dieser Pokal wurde an die Kindergartenmannschaft, des Team Schweighof 2 vergeben.

Sind Sie oder Ihr Kind auf einem der Fotos – und wollen das nicht? Dann melden Sie es uns mit Bezug auf das Foto hier: webmaster@elternrat-am-uetliberg.ch.

Elternbildungsveranstaltung

Was soll das Theater? Grenzen und Freiräume in der Erziehung

Der erste Elternbildungsabend organisiert durch den Elternrat und die Schulleitung Am Uetliberg fand unter den Eltern regen Anklang. Gegen 50 Personen besuchten die Veranstaltung, welche von der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich und dem Forum Theater Zürich gestaltet wurde.

Die Suchtpräventionsstelle gab einen kurzen theoretischen Einblick in das Thema. Das Forum Theater stimmte die Eltern mit treffenden, humorvollen Szenen auf die Hürden der täglichen Erziehungsarbeit ein. In einem zweiten Teil beteiligten sich die Eltern selber aktiv auf der Bühne und setzten so ihre Fähigkeiten unter Beweis.

Der Anlass sensibilisierte für das Thema Grenzen und Freiräume in der Erziehung, regte an Neues auszuprobieren und zeigte vor allem auf, dass wir Eltern alle auf ähnliche Knacknüsse mit unseren Kinder stossen. An dem Abend wurde viel gelacht: über die alltäglichen Theaterszenen, über schlagfertige Antworten von darstellenden Eltern, über die Art der gespielten Kinder oder einfach über persönliche blinde Flecken.

Persönlich habe ich mitgenommen wie wichtig im Erziehungsalltag Humor, Verzeihen und Fehler eingestehen können ist.

Einladung zum 1. Elternbildungsabend

Am 11. Juni 2013 findet der erstes Elternbildungsabend statt zum Erziehungsthema “Grenzen setzen und Freiräume geben”. Als zweites versucht die Projektgruppe kleinere, gemütliche Elternbildungsanlässe durchzuführen. An diesen Anlässen sollen mit Hilfe von Einführungen in ein Thema (durch ein Video, Dias, Textpassagen etc.) die teilnehmenden Eltern gemeinsam ins Gespräch kommen und ihre Erfahrungen austauschen und weitergeben. Diese Anlässe sollen in den Räumen der Horte stattfinden. Damit dieses Teilprojekt realisiert werden kann, braucht es 4 bis 5 motivierte Eltern zum mitgestalten. Erfreulich ist es, wenn sich für diese Gruppe Personen finden mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.