Siegesflug nach Avignon

Am Donnerstag, 21. August war es wieder soweit: Kurz vor 11 Uhr zählten alle Schüler, viele Kindergärtler und Lehrpersonen der Schule am Uetliberg gemeinsam von 5 zurück auf 0. Und dann stiegen rund 600 farbige Ballone in den Himmel. Welcher fliegt wohl am Weitesten? Erwartungsvoll schauten die Kinder ihren Ballonen nach … bis die farbigen Punkte mit dem Himmel verschmolzen. Ein bewegender Anlass!

Zuvor trafen sich 8 Helferinnen und Helfer frühmorgens, um all die Ballone mit Helium aufzublasen und abgezählt in die Schulzimmer zu verteilen. Den Kindergärtlern wurde vor Ort geholfen, die Wettflugkarten an die Ballone zu befestigen.

Kurz nach den Herbstferien galt es dann, die zur Schulleitung zurückgesandten Karten auszuwerten und wieder den Kindern zukommen zu lassen. Schöne Begleitbriefe, Wünsche und Grüsse waren zum Teil von den Findern mitgeschickt worden. Zum Beispiel von einer österreichischen Bäuerin, die beim Kühefüttern plötzlich einen Ballon im Heu entdeckte!

Die Auswertung zeigte ein erstaunliches Resultat! Ueber 90% der Ballone flogen Richtung Salzburg / A . Einer bog nach Norden Richtung Waldshut / D ab, und einer kam in die Südwest Böe und schaffte es bis nach Anduze bei Avignon / F!

Die Gewinnerin (Anduze / F) erhielt zwei Eintritte ins Alpamare. Die Zweitplazierte (Gaflenz / A) zwei Eintritte in den Züri Zoo.

Der gemeinsame Start ist geglückt! Der Elternrat Am Uetliberg wünscht allen Schülerinnen und Schülern ein erfolgreiches Schuljahr. Den Lehrpersonen danken wir für ihr grosses Engagement! Und ebenso der engagierten Schulleitung und den mitwirkenden Eltern!

Länger Grün – Verbesserte Situation auf der Kreuzung Schweighof-/Friesenbergstrasse

Der Einsatz der Projektgruppe Verkehrssicherheit unter Führung eines betroffenen Vaters (Andreas Pfister) trägt Früchte:
An der Kreuzung Schweighof-/Friesenbergstrassse sind sowohl die Grünphase als auch der Vorsprung vor linksabbiegende Autos für Fussgänger über die Schweighofstrasse verlängert worden. Jetzt haben die Kinder mehr Zeit, auf ihrem Weg in den Kindergarten die Strasse zu überqueren. Es reicht, um auf der Insel noch einmal anzuhalten, den Verkehr auf der Gegenfahrbahn zu kontrollieren und dann auf die andere Strassenseite zu gelangen, bevor die linksabbiegenden Autos von der Friesenbergstrasse her kommen. Das ist eine entscheidende Verbesserung. Zuvor bestand das Hauptproblem ja darin, dass die linksabbiegenden Fahrzeuge und die Fussgänger gleichzeitig zum zweiten Teil des Fussgängerstreifens kamen.
Das von der Projektgruppe beantragte Rundumgrün wurde nicht umgesetzt. Als Hauptargument verwiesen die Verantwortlichen auf den öffentlichen Vekehr. Mit der jetzigen Lösung ist René Husi, Chef Verkehrsleitzentrale, der Gruppe ein Stück entgegengekommen. Ein Augenschein am 24. November 2013 hat gezeigt, dass sich die Situation verbessert hat. Mit diesem Teilerfolg ist die Projektgruppe zufrieden, weil er die entscheidende Gefahr, die linksabbiegenden Autos, vermindert.

Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit

Information zur Kreuzung Friesenbergstrasse / Schweighofstrasse

Liebe Eltern, Anwohnerinnen und Anwohner, Engagierte in Sachen Verkehrssicherheit,

Am 07.Nov. 2013 haben sich Rene Husi, Chef Verkehrsleitzentrale, Thomas Hering, Schulinstruktor, Stephan Schnidrig, Elternrat und Andreas Pfister, Anwohner und betroffener Vater, zu einer Inaugenscheinnahme an der obenerwähnten Kreuzung getroffen. Im Gespräch ist deutlich geworden, dass für die Stadt eine Rundumgrünphase ( alle Fussgänger haben gleichzeitig grün ) momentan an dieser Kreuzung kein Thema ist. Als Hauptargument wurde der öffentliche Verkehr genannt, der hier gleich mit drei Linien ( 32, 89, 71 ) präsent ist. Es ist ein politischer Auftrag, den öV zu priorisieren respektive möglichst nicht zu behindern. Allerdings wird das Problem des Linksabbiegens erkannt. Rene Husi bietet an, die Grünphasen für Fussgänger über die Schweighofstr zu verlängern, so dass die Kinder mehr Zeit bekommen. Sie erhalten damit mehr Vorsprung vor den linksabbiegenden Fahrzeugen. Dieser Vorschlag muss in der internen Arbeitsgruppe der Verkehrsleitzentrale noch besprochen und berechnet werden. Schulinspektor Hering hält uns auf dem Laufenden. Voraussichtlich wird es Ende Jahr, bis die Aenderungen umgesetzt würden. Wir halten Herrn Husi’s Vorschlag soweit für eine akzeptable Kompromisslösung, da sie das zentrale Problem, die kurzen Grünphasen, etwas entschärft. Wir werden die konkrete Umsetzung beobachten und dann definitiv Stellung nehmen.

Andreas Pfister, Stephan Schnidrig