2014-05-14 DV_Protokoll

An der Delegiertenversammlung vom 14. Mai 2014 stellte die aufsuchende Jugendarbeit des GZ Heuried ihre Arbeit in unserm Quartier vor. Weiter diskutierten wir über die diversen Projekte des Elternrats und die anstehende Umstrukturierung der Schule Am Uetliberg auf das Schuljahr 2014/15. Mehr Informationen dazu sind im Protokoll der DV zu finden.

DV_Protokoll 2014_05_14

Elternbildungsabend Helfen statt strafen

SELBSTSICHER, MUTIG, HUMORVOLL, EIGENVERANTWORTLICH, KREATIV, LIEBEVOLL, RESPEKTVOLL,  DURCHSETZUNGSFÄHIG ….

Alles Eigenschaften, welche sich Eltern für ihre Kinder wünschen.

Mit diesen ermutigenden Adjektiven begrüsste Barbara Bader-Ehrler die rund 100 teilnehmenden Eltern des Elternbildungsabend „helfen statt strafen“.

In ihrem Referat zeigt sie auf, dass Strafen langfristig gesehen nicht die gewünschten Wirkungen erzielen. Strafen lösen keine positiven Gefühle aus, sondern machen hilflos, verletzen, bewirken Trotz oder führen zu endlosen Machtkämpfen.

Barbara Bader-Ehrler fordert die Eltern auf ihre Kinder zu ermutigen, wahrzunehmen, zu respektieren jedoch ohne die erzieherischen Aufgaben ausser Acht zu lassen. So sollen Eltern gewünschtes Verhalten einfordern, Regeln setzen und Kinder nicht verwöhnen, doch wenn immer möglich auf Strafen verzichten.

Logische Konsequenzen, eine Portion Humor, teilweise ignorieren von speziellem Verhalten der Kinder und oftmals Durchhaltevermögen sollen Eltern in dem Erziehungsalltag unterstützen.

Logische Konsequenzen sollen immer verständlich mit dem aktuellen Fehlverhalten verknüpft sein. Die Eltern sind aufgefordert, logische Konsequenzen nicht vielfach anzukündigen oder auszudiskutieren. Es wird davon ausgegangen, dass die Kinder dem Alter entsprechend wissen, was von ihnen erwartet wird, welche Familienregeln bestehen und ihnen so ihr Fehlverhalten bewusst ist.

Und wenn es mit logischen Konsequenzen nicht klappt?

    • Sich auf keine Machtkämpfe einlassen
    • Erziehungsziele überprüfen: Ist es wirklich so zentral, dass täglich alle Comics ins Regal gestellt werden oder fordere ich da zu viel ein?
  • Den Kindern Wahlmöglichkeiten schaffen: Damit keine neuen Hosen ein Loch bekommen, will ich dass du in den Wald alte Kleider anziehst. Ob es die roten oder die braunen Hosen sind, kannst Du wählen.
  • Die eigenen Bedürfnisse und Gefühle aussprechen: Ich bin müde und will mich jetzt entspannen, bitte stelle die Musik auf Zimmerlautstärke und schliesse die Türe.

 

  • Den Kindern einen Vertrauensvorschuss geben. Das bedeutet, dem Kind, welches zu Fehlverhalten neigt, eine spezielle, verantwortungsvolle Aufgabe zu übertragen.

Geschwister streiten lassen, ausser ernsthafte Verletzungsgefahr droht (Jüngere Kinder müssen lernen sich durchzusetzen, Fehlverhalten im Streit soll nicht am Beispiel des Geschwistern Streit thematisiert werden).

  • Von den Kindern einfordern, dass sie ihre Aufgaben erledigen, bevor ein nächster Wunsch erfüllt wird: ich helfe Dir gerne bei deiner Bastelarbeit, sobald Du deine Schuhe ins Gestell gestellt hast.

 

Barbara Bader-Ehrler hat es verstanden die Eltern verständnisvoll, offen und humorvoll zu ermutigen eigene Erziehungsziele zu reflektieren und nicht zu verzweifeln, wenn Eltern sein zu Ohnmachtsmomenten führen kann.

An diesem Elternbildungsanlass haben trotz sommerlichem Traumwetter rund 100 interessierte Eltern aus den Schuleinheiten Bachtobel, Küngenmatt und am Uetliberg teilgenommen. Dies zeigt, dass im Quartier Friesenberg das Interesse an Elternbildung vorhanden ist. So wird mit Sicherheit ein nächster Elternbildungsabend der Elternräte organisiert. Hat jemand Anregungen für einen weiteren Abend schreibt bitte an die E-mailadresse: Elternbildung@elternrat-am-uetlberg.ch

Elternbildungsabend “Helfen statt strafen”

Dienstag, 10. Juni 2014 • 19.00 bis 21.00 Uhr • Schulhaus Friesenberg

Der Elternrat und die Schule Am Uetliberg sowie die Elternräte Küngenmatt und Bachtobel laden zu einem Elternbildungsabend mit der Referentin Barbara Bader-Ehrler ein.

Das Nachdenken über die Angemessenheit und Wirksamkeit von Strafe ist so alt wie die Erziehung selbst und hängt eng mit Auffassungen über die Natur des Kindes zusammen.

Die moderne Erziehungswissenschaft zeigt, dass Strafen zwar oft erfolgreiche und rasch anzuwendende Mittel sind, um schwierige Situationen zu meistern. Sie fordern jedoch einen hohen emotionalen Preis bei allen Beteiligten. In diesem Referat beschäftigen wir uns mit sinnvollen Alternativen, damit Kinder lernen, ohne Angst Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren.

Informationen zur Referentin Barbara Bader-Ehrler unter www.barbara-bader.ch.

Hort News

Am 20.03.2014 hat Frau Huber (Leiterin Betreuung) und Herr Gehrig (Schulleiter) interessierte Eltern zu einer offenen Fragestunde zu anstehenden Veränderungen in den Horten eingeladen.

In Absprache mit Frau Huber werden hier wichtige Mitteilungen dieses Abends protokoliert:

Satelitenhorte: sind die Horte, welche um die Schulhäuser verteilt sind, somit die alten Horte (Hegi, Schweighof 1 und 2, etc), dazu neu der Grünmatthort.

Schulhaushorte: In den Schulhäusern integrierte Horte.

Zuteilung:
In den Satelitenhorten sollen alle Kindergartenkinder eingeteilt werden.
Es wird mit einer hohen Anzahl von Kindergartenkindern gerechnet (aktuelle Hochrechnung 100 Kindergärtenkinder).
Die Kindergartenkinder eines Kindergartens sollen möglichst gemeinsam einen Hort besuchen, damit sie am Mittag den Weg zusammen auf sich zu Hause” wird weniger hoch gewichtet, als andere Faktoren. Frau Huber versucht jedoch Wünsche soweit wie möglich aufzunehmen.
Hat es nach der Einteilung der Kindergartenkinder in den Sateliten noch freie Kapazität, werden die 1. Klasskinder berücksichtigt.
Ansonsten besuchen 1. Klasskinder in der Tendenz den Hort im Schulhaus Borrweg. Dieser Hort hat neu zwei Zimmer.  Am Mittag kann dort gegessen werden.
Der Borrweghort wiederum wird falls möglich mit 2. Klasskindern aufgefüllt.

Alle Kinder ab der 2. Klasse, welche weder im Borrweg noch in den Sateliten Platz haben, werden in den Verpflegungsräumen in der Döltschihalde zu Mittagessen (2. Räume: einmal Essen, einmal Spielinseln) und ihren “Stammhort” im Schulhaus Friesenberg haben (zwei Räume im
Friesenbergschulhaus).

Bei der Einteilung versucht Frau Huber Wünsche, wenn möglich, zu berücksichtigen. Geschwister werden mit hoher Wahrscheinlichkeit getrennt, da die Zuteilung nach Klassenstufe vorgenommen wird. Es ist weiterhin möglich, dass Kinder nur einmal die Woche in den Hort gehen können.

Ablauf für Kinder, welche in den Verpflegungsräumen der Döltschihalde essen:
Die Kinder besammeln sich in ihrem Hort im Schulhaus (Friesenberg), gehen gemeinsam mit den Hortleitern in die Döltschihalde um dort zu essen. Wer gegessen hat kann sich im zweiten Raum verweilen, bis wieder alle gemeinsam ins Schulhaus zurück kehren.

Im Schulhaus dürfen die Kinder am Nachmittag auf den Pausenplätzen spielen. Auch gibt es die Möglichkeit weitere Räume im Schulhaus zu nutzen. Die Horträume werden von den Hortleiterinnen eingerichtet und die Schule kann vormittags “als Gast” die Räume für Unterricht benützen.

Spezielles:
Die Kinder 1 bis 6. Klasse, welche im Schulhaus Döltschihalde die Schule besuchen, werden auch im Schulhaus Döltschihalde betreut. Dort bleibt somit ein altersdurchmischter Hort.

Wie die Betreuung im Frauentalweg aussieht ist noch  offen. Es ist möglich, dass es dort zu keinen Veränderungen kommt. Aktuell sind im Frauentalweg Kinder von der 2. bis 6. Klasse.

Der Hort Kleinalbis wird aufgehoben und die Räume als Kindergarten genutzt.

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Sitzung Hortdelegierte 3. März 2014

Am 5. März 2014 hat erneut ein Treffen der Hortdelegierten stattgefunden. An diesem Abend wurde intensiv über die anstehenden Veränderungen im Hortwesen diskutiert. Die Elterndelegierten gehen davon aus, dass mit den neu geplanten Horten für das Schuljahr 2014 / 2015 eine Entspannung betreffend den Belegungszahlen erzielt wird. Weitere Fragen, insbesondere in Bezug auf die neuen Konzepte mit” Mensabetrieb Döltschihalde” und “Stammhorte in den Schulhäusern” werden am 20. März von 19.00 bis 20.00 Uhr im Hort Borrweg von der Leiterin Betreuung beantwortet. (mit Brief vom 27.02.2014 hat die Leitung Betreuung alle Hort-Eltern eingeladen an diesem Abend offene Fragen zu stellen).

Wiederum werden die Hortdelegierten in Zusammenarbeit mit den Hortleiter/innen und dem Sportamt Zürich das traditionelle Hortfussballturnier organisieren. Das Turnier findet am Mittwochnachmittag 2. Juli 2014 auf der Wiese vor dem Schulhaus Friesenberg statt. Damit wir Horteltern für das Turnier fit sind, wollen wir uns ab 6. Mai 2014 (Dienstag nach den Frühlingsferien) um ca. 18.30 Uhr auf der Fussballwiese vor dem Schulhaus zum Kicken treffen. Willkommen dazu sind alle Horteltern, die gerne Fussball spielen. Ziel ist, dass die Eltern zusammen einen Match austragen und deren anwesenden Kinder nebenan ihren eigenen Match spielen.

2014-01-08 – Protokoll VS

Protokoll Vorstandsitzung vom Mittwoch, 08.01.2014, 19.30 Uhr im Teamzimmer SH Friesenberg

Anwesend aus dem Vorstand: Klaus Ammann, Miriam Bugmann, Karin Jolidon, Marco Malacarne (Protokoll), Martine Studer-Ziegler, Yvonne Züst

Anwesend aus der Schule:  Andreas Frehner (Schulleiter), Astrid Buser (Kindergärtnerin)

Entschuldigt:Matthias Rüegg

1. Begrüssung / Protokoll

Klaus begrüsst alle anwesenden Personen.

2. Rückblick DV

  • Feedback/Input ist positiv.
  • Ev. Diskussion in der Stufen-Gruppe besser Vorbereiten, Vorschlag Verdoppelung der Dauer (von 15m auf 30m) oder konkrete Struktur der Diskussion (Ziele, Bedarf, Form) Vorschlagen
  • Diskussion ob alle Protokolle allgemein zugänglich sind. Oder eher in Form eines Traktanden-Beitrag auf der Webseite. Marco M macht einen Vorschlag
  • Frage an Webseitengruppe: gibt es eine Möglichkeit die Adressen über die Webseite zu Verwalten und Email-Verteiler (Unterstufe, VR etc.) automatisch abzuleiten.
  • Anfrage ob es möglich wäre ein Postfach im Schulhaus einzurichten. Schwierigkeit bei der Weiterleitung / beim Verteilen. Es wird beschlossen bis auf weiteres darauf zu verzichten.

3. Rückblick Austausch mit Lehrerschaft

  • Feedback bereits in separater Zusammenfassung festgehalten
    (Beitrag auf Webseite?)
  • Zugang zu Eltern ist für Lehrpersonen je nach Stufe anders
    • Kindergarten
    • Unterstufe
    • Persönlichen Austausch mit Lehrpersonen suchen
    • Thema für die nächste DV: wie können wir möglichst viele Eltern einer Klasse mobilisieren bzw. den Austausch innerhalb der Eltern fördern
    • Diskussion verschiedener Ideen: Schulhausfest, Elternapero, Erzählnacht etc.
    • Einbindungen in das für 14/15 geplante Zirkusfest
    • An der nächsten Vorstandssitzung soll für die DV diskutiert werden wie ein mögliches Fest organisiert werden kann

4. Rückblick Runder Tisch Quartiernetz

Der Austausch diente dem gegenseitigen Kennenlernen. Der Elternrat hat die Gelegenheit erhalten im FGZ-Info auf seine Arbeit, insbesondere die neue Website aufmerksam zu machen.

5. Thema SchülerInnenmitwirkung

  • Wie soll dieser Auftrag (Volksschulgesetz) umgesetzt werden
  • Entscheidend für unsere Schule sind die Beschlüsse der Schulpräsidentenkonferenz der Stadt Zürich zum Thema: Herr Frehner wird diese dem Vorstand in einer nächsten Sitzung vorlegen
  • Partizipation wird eher in der Schulklasse integriert umgesetzt, zB im wöchentlichen Klassenrat
  • Weitere Möglichkeiten/Ideen zum klassenübergreifenden Schülereinbezug sind in Diskussion müssen aber anhand der Grösse der Schuleinheit evaluiert werden
  • Auf Klassenebene wird die Partizipation je nach Lehrperson umgesetzt, klassenübergreifende Partizipation (Schülerparlament etc.) ist bis jetzt nicht Institutionalisiert
  • Der Vorstand begrüsst den Vorschlag von Herrn Frehner, dass sich die Schule noch einmal überlegt, wie auch eine klassenübergreifende Partizipation (Schülerparlament) möglich wäre. Der Elternrat würde solche Projekte unterstützend begleiten

6. Stand der Dinge Klassengrössen / Info aus der Schule

  • Weihnachtssingen wird aus Platzgründen und Dauer des Konzerts (3 Lieder) nicht öffentlich zugänglich durchgeführt
  • Klassengrössen: Prozess wird weitergeführt, einzelne Massnahmen sind noch in der Diskussion. Definitive Aussagen können erst ab Juni, nach Abschluss der Planung, konkret gemacht werden.
  • Im Protokoll behalten? >> Voraussichtlich können mit X Kindergarten gerechnet werden
  • Welche Schuleinheiten ziehen in die Döltschihalde? Geplant ist keine “Grünmatt-only-Klasse”

7. Input Elternbildung: Schulsystem ausländischen Eltern erklären

  • Sprachproblem bei Eltern mit Migrationshintergrund

8. Stand der Dinge Verkehrssicherheit

  • Beitrag auf der Webseite
  • Projektgruppe sollte als Anlaufstelle/Ansprechpartner für Verkehrssicherheitsfragen weiterbestehen/funktionieren

9. Varia

  • Karin tritt auf April 2014 zurück
  • Hort:
    • Treffen zwischen Eltern und Hort-Delegierten hat stattgefunden
    • Themen waren die Belegung, Verteilung etc.
    • Fragen zur Mittagsverpflegung etc. wurden gesammelt, und wird als Fragenkatalog an Marketa Huber geschickt
    • Datum nächster GV 19.03.2014
    • Passwort zum Zugang zum “internen Bereich” festhalten

Nächste Sitzungen Vorstand:

März 2014 / Mittwoch 19. / 19.30 Uhr

Mai 2014 / Donnerstag, 8. / 19.30 Uhr, Vorbereiten DV

Nächste Delegiertenversammlung:

Mittwoch 14. Mai 2014 / 19.30 Uhr

Länger Grün – Verbesserte Situation auf der Kreuzung Schweighof-/Friesenbergstrasse

Der Einsatz der Projektgruppe Verkehrssicherheit unter Führung eines betroffenen Vaters (Andreas Pfister) trägt Früchte:
An der Kreuzung Schweighof-/Friesenbergstrassse sind sowohl die Grünphase als auch der Vorsprung vor linksabbiegende Autos für Fussgänger über die Schweighofstrasse verlängert worden. Jetzt haben die Kinder mehr Zeit, auf ihrem Weg in den Kindergarten die Strasse zu überqueren. Es reicht, um auf der Insel noch einmal anzuhalten, den Verkehr auf der Gegenfahrbahn zu kontrollieren und dann auf die andere Strassenseite zu gelangen, bevor die linksabbiegenden Autos von der Friesenbergstrasse her kommen. Das ist eine entscheidende Verbesserung. Zuvor bestand das Hauptproblem ja darin, dass die linksabbiegenden Fahrzeuge und die Fussgänger gleichzeitig zum zweiten Teil des Fussgängerstreifens kamen.
Das von der Projektgruppe beantragte Rundumgrün wurde nicht umgesetzt. Als Hauptargument verwiesen die Verantwortlichen auf den öffentlichen Vekehr. Mit der jetzigen Lösung ist René Husi, Chef Verkehrsleitzentrale, der Gruppe ein Stück entgegengekommen. Ein Augenschein am 24. November 2013 hat gezeigt, dass sich die Situation verbessert hat. Mit diesem Teilerfolg ist die Projektgruppe zufrieden, weil er die entscheidende Gefahr, die linksabbiegenden Autos, vermindert.