Die Ballone flogen vor allem in den Norden – und zu Michael von der Heide

Immer wenn es draussen grau wird, denken wir gerne noch einmal an die farbigen Ballone des Schulanfangs zurück. Zu Hunderten sind sie Ende August in den Himmel geflogen – mit jedem von ihnen ging der Wunsch eines Kindes mit, er möge so weit wie möglich fliegen. Glück hatte, wessen Ballonkarte gefunden, und vor allem zurückgeschickt wurde. Von etwa 750 Ballonkarten wurden 130 eingesammelt und auf die Post gebracht.

Gewisse Kinder erhalten ganze Pakete mit Überraschungsgeschenken. Andere kriegen handgeschriebene, lange Briefe. Einige Karten wurden von einer Schulklasse gefunden, die im Wald am „Fözeln“ war und sich über eine Ablenkung freute. Erstmals wurde in diesem Jahr eine Ballkonkarte sogar von einem „Prominenten“ gefunden: Michael von der Heide revanchierte sich dafür mit einer Autogrammkarte.

Für die Kinder ist der Gwunder aber jeweils am grössten, wessen Ballon am weitesten geflogen ist. Die allermeisten Ballone flogen in diesem Jahr in Richtung Norden. Einer schaffte es aber bis nach Gümligen BE (88,9 km). Auch der Zweitplatzierte (64 km) landete im Kanton Bern – in Waben im Emmental. Der Ballon, der am drittweitesten flog, steuerte Richtung Norden und flog bis in den Schwarzwald nach Bonndorf-Wellendingen D (49,8 km). Die glücklichen Gewinner (zwei Kindergartenkinder und eine 4. Klässlerin) wurden vergangene Woche in der Schule von uns überrascht. Sie durften unter den drei wie jedes Jahr gesponserten Preisen – Eintritte ins Alpamare, ins Trampolino und in den Zoo Zürich) einen aussuchen.

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Ballonkarte von Michael von der Heide

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