“Sparen in der Bildung – was geht das die Eltern an?”

Im September 2015 hat die Zürcher Kantonsregierung bekannt gegeben, dass sie im Bereich Bildung in den Jahren 2017–2019 jährlich 49 Millionen Franken einsparen will, davon 20 Millionen Franken in der Volksschule. Zürcher Bildungsinstitutionen warnen vor den Folgen der Sparpolitik am “Tag der Bildung“. Wir fragen aus Elternsicht:
Warum diese Sparmassnahmen? Wo kann konkret gespart werden und mit welchen Konsequenzen für unsere Schulen?

Diese Fragen diskutieren Kantonsrat Matthias Hauser (SVP), Sekundarlehrer und Kantonsrat Ralf Margreiter (GP), Bildungsexperte KV Zürich Business School

am 3. Februar 2016 um 19:30 Uhr im Mehrzweckraum Schulhaus Döltschihalde, Döltschiweg 190.

Zusammen mit den Elternräten der Schulen Küngenmatt und Bachtobel lädt der Elternrat Am Uetliberg alle Eltern, Lehrpersonen und anderen Interessierten herzlich ein. Alle Informationen finden Sie auch auf diesem Flyer.

Geld, Konsum und Selbstfindung

Elternbildungsabend: Geld, Konsum und Selbstfindung
Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19.30 bis 22.00 Uhr, Singsaal Schulhaus Bachtobel
Wollen, kaufen, haben – Kinder und Jugendliche sind heute mit vielen Versuchungen und Möglichkeiten konfrontiert, ihr Geld auszugeben. Die Elternräte der Schulen Bachtobel und Am Uetliberg laden zur Abendveranstaltung mit der Referentin Margrith Lenz ein, die Möglichkeiten vorstellt, wie Kinder einen bewussten und sinnvollen Umgang mit Geld und Konsum erlernen können. Informationen zum altersgerechten Taschengeld runden die Veranstaltung ab. Informationen zur Referentin finden Sie unter www.iflg.ch.

Elternbildungsabend – Mit Kindern lernen

Gemessen an der Anzahl teilnehmender Eltern, stiess das Thema des diesjährigen Elternbildungsanlasses der drei Schuleinheiten Küngenmatt, Bachtobel und Am Uetliberg auf grosses Interesse. So hörten am 18. Juni im Singsaal des Schulhauses Am Uetliberg rund 120 Eltern der Referentin Stefanie Ritzler aufmerksam zu. Stefanie Ritzler beleuchtete das Thema sehr anschaulich und schaffte es, bei den Eltern ein grosses Verständnis für die Schwierigkeiten der Kinder im Umgang mit ihren Hausaufgaben und Lernübungen zu finden.

Anhand von kleinen Filmen wurden Lernsituationen gezeigt, welche zu einer Verweigerungshaltung bei den Kindern führen können. Durch Verständnis und den Griff in die Trickkiste scheinen die meisten Kinder ihre Schwierigkeiten überwinden zu können und so ihr Lernverhalten positiv zu verändern.

Selbstkritisch erzählten Eltern, dass sie oft in diese  pädagogischen Fettnäpfchen treten und somit das Thema Hausaufgaben und Lernen in Familien häufig für schlechte Stimmung sorgt. Trost fanden die Eltern darin, dass es in vielen Familien ähnlich hergeht und es durchaus möglich ist, das eigene Verhalten im Umgang mit den Kindern zu reflektieren und anzupassen.

Damit das Gehörte in den Familien auch angewendet werden kann und die Eltern mal ausprobieren und selber lernen können, bieten die Referentin und ihr Team auf ihrer Webseite (http://www.mit-kindern-lernen.ch/)  Lernhilfen für Eltern zum Thema an. Via Webseite besteht die Möglichkeit sich für einen kostenlosen Onlinekurs anzumelden. Der Kurs vermittelt, wie das Kind für Hausaufgaben motiviert werden kann oder wie man es zum selbständigen Lernen anleitet.

 

 

Elternbildung am Uetliberg

Elternbildungsabend_2_2015

Mit Kindern lernen: Wenig helfen – richtig helfen Donnerstag, 18. Juni 2015 • 19.30 bis 21.00 Uhr • Schulhaus Friesenberg

Der Elternrat der Schule Am Uetliberg sowie die Elternräte Küngenmatt und Bachtobel laden zu einem Elternbildungsabend mit der Lernpsychologin Stefanie Rietzler ein.

Wie kann ich mein Kind für das Lernen und die Hausaufgaben motivieren? Wie kann ich mein Kind zu mehr Selbständigkeit anleiten? Wie kann ich Hausaufgabenkämpfe reduzieren? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum des Vortrags „Mit Kindern lernen“, der am Donnerstag, 18. Juni 2015 von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Singsaal des Schulhauses Friesenberg stattfindet.

 

Informationen zur Referentin Stefanie Rietzler erhalten Sie unter http://www.mit-kindern-lernen.ch/

 

Elternbildungsabend Helfen statt strafen

SELBSTSICHER, MUTIG, HUMORVOLL, EIGENVERANTWORTLICH, KREATIV, LIEBEVOLL, RESPEKTVOLL,  DURCHSETZUNGSFÄHIG ….

Alles Eigenschaften, welche sich Eltern für ihre Kinder wünschen.

Mit diesen ermutigenden Adjektiven begrüsste Barbara Bader-Ehrler die rund 100 teilnehmenden Eltern des Elternbildungsabend „helfen statt strafen“.

In ihrem Referat zeigt sie auf, dass Strafen langfristig gesehen nicht die gewünschten Wirkungen erzielen. Strafen lösen keine positiven Gefühle aus, sondern machen hilflos, verletzen, bewirken Trotz oder führen zu endlosen Machtkämpfen.

Barbara Bader-Ehrler fordert die Eltern auf ihre Kinder zu ermutigen, wahrzunehmen, zu respektieren jedoch ohne die erzieherischen Aufgaben ausser Acht zu lassen. So sollen Eltern gewünschtes Verhalten einfordern, Regeln setzen und Kinder nicht verwöhnen, doch wenn immer möglich auf Strafen verzichten.

Logische Konsequenzen, eine Portion Humor, teilweise ignorieren von speziellem Verhalten der Kinder und oftmals Durchhaltevermögen sollen Eltern in dem Erziehungsalltag unterstützen.

Logische Konsequenzen sollen immer verständlich mit dem aktuellen Fehlverhalten verknüpft sein. Die Eltern sind aufgefordert, logische Konsequenzen nicht vielfach anzukündigen oder auszudiskutieren. Es wird davon ausgegangen, dass die Kinder dem Alter entsprechend wissen, was von ihnen erwartet wird, welche Familienregeln bestehen und ihnen so ihr Fehlverhalten bewusst ist.

Und wenn es mit logischen Konsequenzen nicht klappt?

    • Sich auf keine Machtkämpfe einlassen
    • Erziehungsziele überprüfen: Ist es wirklich so zentral, dass täglich alle Comics ins Regal gestellt werden oder fordere ich da zu viel ein?
  • Den Kindern Wahlmöglichkeiten schaffen: Damit keine neuen Hosen ein Loch bekommen, will ich dass du in den Wald alte Kleider anziehst. Ob es die roten oder die braunen Hosen sind, kannst Du wählen.
  • Die eigenen Bedürfnisse und Gefühle aussprechen: Ich bin müde und will mich jetzt entspannen, bitte stelle die Musik auf Zimmerlautstärke und schliesse die Türe.

 

  • Den Kindern einen Vertrauensvorschuss geben. Das bedeutet, dem Kind, welches zu Fehlverhalten neigt, eine spezielle, verantwortungsvolle Aufgabe zu übertragen.

Geschwister streiten lassen, ausser ernsthafte Verletzungsgefahr droht (Jüngere Kinder müssen lernen sich durchzusetzen, Fehlverhalten im Streit soll nicht am Beispiel des Geschwistern Streit thematisiert werden).

  • Von den Kindern einfordern, dass sie ihre Aufgaben erledigen, bevor ein nächster Wunsch erfüllt wird: ich helfe Dir gerne bei deiner Bastelarbeit, sobald Du deine Schuhe ins Gestell gestellt hast.

 

Barbara Bader-Ehrler hat es verstanden die Eltern verständnisvoll, offen und humorvoll zu ermutigen eigene Erziehungsziele zu reflektieren und nicht zu verzweifeln, wenn Eltern sein zu Ohnmachtsmomenten führen kann.

An diesem Elternbildungsanlass haben trotz sommerlichem Traumwetter rund 100 interessierte Eltern aus den Schuleinheiten Bachtobel, Küngenmatt und am Uetliberg teilgenommen. Dies zeigt, dass im Quartier Friesenberg das Interesse an Elternbildung vorhanden ist. So wird mit Sicherheit ein nächster Elternbildungsabend der Elternräte organisiert. Hat jemand Anregungen für einen weiteren Abend schreibt bitte an die E-mailadresse: Elternbildung@elternrat-am-uetlberg.ch

Elternbildungsabend “Helfen statt strafen”

Dienstag, 10. Juni 2014 • 19.00 bis 21.00 Uhr • Schulhaus Friesenberg

Der Elternrat und die Schule Am Uetliberg sowie die Elternräte Küngenmatt und Bachtobel laden zu einem Elternbildungsabend mit der Referentin Barbara Bader-Ehrler ein.

Das Nachdenken über die Angemessenheit und Wirksamkeit von Strafe ist so alt wie die Erziehung selbst und hängt eng mit Auffassungen über die Natur des Kindes zusammen.

Die moderne Erziehungswissenschaft zeigt, dass Strafen zwar oft erfolgreiche und rasch anzuwendende Mittel sind, um schwierige Situationen zu meistern. Sie fordern jedoch einen hohen emotionalen Preis bei allen Beteiligten. In diesem Referat beschäftigen wir uns mit sinnvollen Alternativen, damit Kinder lernen, ohne Angst Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren.

Informationen zur Referentin Barbara Bader-Ehrler unter www.barbara-bader.ch.

Elternbildungsveranstaltung

Was soll das Theater? Grenzen und Freiräume in der Erziehung

Der erste Elternbildungsabend organisiert durch den Elternrat und die Schulleitung Am Uetliberg fand unter den Eltern regen Anklang. Gegen 50 Personen besuchten die Veranstaltung, welche von der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich und dem Forum Theater Zürich gestaltet wurde.

Die Suchtpräventionsstelle gab einen kurzen theoretischen Einblick in das Thema. Das Forum Theater stimmte die Eltern mit treffenden, humorvollen Szenen auf die Hürden der täglichen Erziehungsarbeit ein. In einem zweiten Teil beteiligten sich die Eltern selber aktiv auf der Bühne und setzten so ihre Fähigkeiten unter Beweis.

Der Anlass sensibilisierte für das Thema Grenzen und Freiräume in der Erziehung, regte an Neues auszuprobieren und zeigte vor allem auf, dass wir Eltern alle auf ähnliche Knacknüsse mit unseren Kinder stossen. An dem Abend wurde viel gelacht: über die alltäglichen Theaterszenen, über schlagfertige Antworten von darstellenden Eltern, über die Art der gespielten Kinder oder einfach über persönliche blinde Flecken.

Persönlich habe ich mitgenommen wie wichtig im Erziehungsalltag Humor, Verzeihen und Fehler eingestehen können ist.

Einladung zum 1. Elternbildungsabend

Am 11. Juni 2013 findet der erstes Elternbildungsabend statt zum Erziehungsthema “Grenzen setzen und Freiräume geben”. Als zweites versucht die Projektgruppe kleinere, gemütliche Elternbildungsanlässe durchzuführen. An diesen Anlässen sollen mit Hilfe von Einführungen in ein Thema (durch ein Video, Dias, Textpassagen etc.) die teilnehmenden Eltern gemeinsam ins Gespräch kommen und ihre Erfahrungen austauschen und weitergeben. Diese Anlässe sollen in den Räumen der Horte stattfinden. Damit dieses Teilprojekt realisiert werden kann, braucht es 4 bis 5 motivierte Eltern zum mitgestalten. Erfreulich ist es, wenn sich für diese Gruppe Personen finden mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.